Android Automotive bald auch für Motorräder: KTM integriert das Betriebssystem
Android Automotive kommt bald auf Motorräder
Google hat mit Android Automotive in den letzten Jahren die Automobilbranche erobert, beginnend mit dem Polestar 2. Mittlerweile ist die Software auch in Fahrzeugen von Herstellern wie Volvo, Renault, Ford, Porsche, BMW, Mercedes und vielen anderen vertreten – und das Netzwerk wächst weiter.
Nun scheint sich Android Automotive auf ein neues Terrain zu bewegen: Motorräder. In einer Pressemitteilung von KTM, die ein neues Display für ihre Motorräder ankündigt, wird auch Android Automotive erwähnt.
Android Automotive: Mit oder ohne Google-Dienste?
KTM gibt an, dass Android Automotive in ihren Motorrädern zum Einsatz kommen wird – ein Bereich, den Google bisher noch nicht explizit vorgestellt hat. Es bleibt jedoch unklar, ob Google aktiv involviert ist oder ob KTM die Open-Source-Version von Android Automotive nutzt.
Da in der Pressemitteilung keine Erwähnung von Google-Diensten wie Google Maps vorkommt, könnte es darauf hindeuten, dass KTM eine Google-freie Variante implementiert. Google selbst hebt bei „Android Automotive mit Google built-in“ hervor, dass Dienste wie Google Maps garantiert verfügbar sind. Möglicherweise wird sich das Branding in Zukunft anpassen, um auch Motorräder zu umfassen – etwa in „Vehicles with Google built-in“.